Pressemitteilung (6.11.2024):
Schulweg an der Grundschule Hermannsburg soll sicherer werden
Hermannsburg – Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen, SPD und WAS haben einen gemeinsamen Antrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit rund um die Grundschule Hermannsburg und die Kindertagesstätte Pusteblume eingebracht. Ziel ist es, den Schulweg sicherer zu gestalten und so die eigenständige Mobilität der Kinder zu fördern.
„Sicherheit ist ein Schlüssel zur selbstständigen Mobilität für Kinder. Mit einer gesteigerten Schulwegesicherheit werden sich mehr Eltern bereiterklären, dass ihre Kinder den Schulweg mit alternativen Verkehrsmitteln oder zu Fuß bestreiten“, erklärt Johanne Gerlach von Bündnis 90/Die Grünen. Die Situation sei insbesondere auf dem Lutterweg und dem Feldweg während der Hol- und Bringzeiten der angrenzenden Einrichtungen besonders kritisch.
Frank Huchler von der WAS-Fraktion ergänzt: „Der Verkehr in diesen Bereichen ist zu Stoßzeiten sehr dicht, weshalb wir eine ganzheitliche Betrachtung der Verkehrssituation benötigen.“ Dabei müssten auch die umliegenden Fußwege überprüft werden. Kai Förstermann (SPD) weist darauf hin, dass die Fußwege teilweise unpassierbar seien: „Manche Bordsteine sind nicht abgesenkt, und an einigen Stellen wird der Gehweg von einer Grünfläche unterbrochen. Das zwingt Fußgänger mit Rollator oder Rollstuhl, auf die Straße auszuweichen.
Die Fraktionen fordern daher eine umfassende Überarbeitung des Verkehrskonzepts, um die Sicherheit nicht nur für die Kinder, sondern auch für ältere Mitbürger zu erhöhen. Nur so könne eine inklusive und sichere Infrastruktur für alle Verkehrsteilnehmer gewährleistet werden.
„Sichere Verkehrswege sind eine Investition in die Zukunft unserer Kinder und die Lebensqualität aller Bürgerinnen und Bürger in Hermannsburg“, konstatieren die drei.
Samstag, 28. September 2024. Treffpunkt: Bahnhof Eschede.
13.00 Uhr - Vorprogramm: Marcess & Die Band Der Stunde.
14.00 Uhr – Demonstration
Ansprachen werden gehalten von
Kommt zahlreich und zeigt, dass wir die Mehrheit sind – eine Mehrheit für Frieden, Freiheit und Menschlichkeit! Bringt Schilder, Transparente und Banner mit! Lasst uns laut, entschlossen und hartnäckig gegen den Rechtsextremismus Stellung beziehen.
Aufruf zur Kundgebung und
Demonstration
Die Parteien SPD, Bündnis 90/Die Grünen, WAS, CDU und FDP laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus Unterlüß herzlich zum Bürgerdialog ein. Die Veranstaltung findet am Freitag, den 27. September 2024, von 15:00 Uhr bis 17:30 Uhr, im Bürgerpark Unterlüß statt.
Ziel dieses Dialogs ist es, abseits von formellen Sitzungen und Wahlen, miteinander ins Gespräch zu kommen und einen offenen Austausch zu fördern. Bei Kaffee und Kuchen können Sie in ungezwungener Atmosphäre Ihre Fragen und Anliegen direkt an die Vertreter der Parteien und des Rates richten. Für Kinder wird eine kleine Mal- und Leseecke bereitgestellt.
Am 10.9.2024 haben sich 13 Mitglieder des Ortsvereins Nordkreis Celle von Bündnis 90/Die Grünen im Bürgerhaus Südheide in Unterlüß versammelt.
Neben der finanziellen Situation des Ortsvereins stand die politische Lage von Bündnis 90/Die Grünen im Bund, insbesondere nach den Wahlen in 2024, im Focus. In diesem Kontext wurde darüber diskutiert, wie die Grünen vor Ort dazu beitragen können, das oftmals mutwillig ramponierte Bild der Grünen wieder ins rechte Licht zu rücken.
Detaillierter Blick auf die Themen
Bergen-Belsen gilt neben Auschwitz weithin als Synonym für die Unmenschlichkeit des NS-Systems. Bekannt sind in der Weltöffentlichkeit die grauenhaften Bilder, die britische Militär-Fotoeinheiten bei der Befreiung der Häftlinge am 15. April 1945 vom Lager und seinen Insassen machten: tausende unbeerdigte Leichen, etwa 60.000 Menschen, die lebenden Skeletten glichen, gezeichnet von den Spuren der unerträglichen „Lebensbedingungen" in den verschiedenen Lagern, deren letzte Station das Konzentra-tionslager Bergen-Belsen gebildet hatte.
Dass nun am Hitlergeburtstag, in direkter Nähe zu einem der Außenlager Bergen-Belsens, die AfD ihren Landesparteitag abhalten wird, darf nicht unwidersprochen bleiben. Daher laden die Ortverbände Bündnis 90/Die Grünen gemeinsam mit der SPD zu einer Informationsveranstaltung. Dabei wird die Historikerin Dr. Alexandra Wenck die Sonderrolle des Konzentrationslagers Bergen-Belsen im nationalsozialistischen Lagersystem erörtern, während Hendrik Altmann die Geschichte des Tannenberglagers in Unterlüß in den Blick nimmt. Der ehemalige wissenschaftliche Leiter der Gedenkstätte, Dr. Thomas Rahe, geht der Frage nach, wer die Opfer des Konzentrationslagers Bergen-Belsen waren und welche Konsequenzen die Verfolgung für sie hatte. Abschließend gilt sein Blick der Entwicklung der deutschen Erinnerungskultur am Beispiel der Gedenkstätte Bergen-Belsen.
Die Veranstaltung findet am Freitag, 19. April 2024, ab 19.00 Uhr, im Evangelischen Bildungszentrum Hermannsburg (Lutterweg 16, 29320 Südheide) statt.
Spätestens seit 2015 schien es eine Gewissheit zu geben, wie die Antwort angesichts der gestiegenen Anforderungen an die Bahn zwischen Hamburg und Hannover aussehen wird.
Diese Planung ist seit ein, zwei Jahren ins Rutschen gekommen.
Verschiedene Varianten einer Neubaustrecke alternativ oder parallel zur Ertüchtigung der Bestandsstrecke über Lüneburg stehen seitens des Bundesverkehrsministeriums nun auf der Agenda. Eine Entscheidung wird noch innerhalb der laufenden Legislatur des Bundestags fallen.
Im Kreis Celle ist die Stadt Bergen mit ihren Außendörfern besonders von den Neubauplanungen betroffen.
In den Medien wird die kontroverse Diskussion lebhaft aufgegriffen, was aber nicht immer zum besseren Verständnis des Konflikts führt.
Wir wollen an diesem Abend den Stand der Planungen transparent machen, der heftig geführten Diskussion um den ökologisch sowie ökonomisch richtigen Weg aber
genügend Raum geben.
Auf dem Podium werden erwartet:
Angefragt wurde ein Sprecher der DB Netz.
Eine Veranstaltung des Ortsverbands Bündnis 90/Die Grünen im Nordkreis Celle und des Ortsverbands Südheide der SPD.
Veranstaltungsort: Evangelisches Bildunsgzentrum Hermannsburg, Lutterweg 16, 29320 Hermannsburg
Vortrag und Diskussion mit Katja Keul MdB & Staatsministerin im Auswärtigen Amt.
Am 06. Oktober 2022 im Bürgerhaus Drei Linden, Billingstr. 102, 29320 Hermannsbrg
Eindringlicher Abend mit Katja Keul im Bürgerhaus Drei Linden in Baven
Der Ortsverein Nordkreis Celle von B`90/Die Grünen hat Katja Keul am 6. Oktober 2022 zu einer politischen Standortbeleuchtung in sehr schwierigen Zeiten eingeladen.
Das Motto „Zeitenwende – Zentrale grüne Gewissheiten auf der Kippe?“ bewegte nicht nur die Mitglieder, sondern auch über 40 Bürgerinnen und Bürger aus der Region.
„Der Ukrainekrieg und die mit ihm einhergehenden multiplen Krisen stellen unseren Alltag, unsere wirtschaftlichen Perspektiven und unser politisches Handeln auf den Kopf. Dabei werden auch bislang gültige Leitlinien grüner Politik einem ständigen Stresstest unterworfen“, begrüßte der grüne Ortsverbandsvorsitzende Rolf Kuhlmeyer die Gäste.
Im Laufe der Veranstaltung galt es Antworten zu finden, inwiefern sich die grünen Pläne zu Ökologie, Frieden, Abrüstung oder Klimawandel behaupten können gegen Kriegslogik, Solidarität im Rahmen von EU und NATO, Energieknappheit oder Preisverfall.
„Wir waren sehr gespannt, welchen Blick uns Katja als langjährige abrüstungspolitische Sprecherin im Bundestag und als derzeitige Staatsministerin im Auswärtigen Amt auf die aktuelle Krisenlage vermitteln würde“, so Johanne Gerlach, die als Moderatorin durch den Abend führte.
Es folgte ein sehr plastischer Bericht über den Beginn der Amtszeit der Ampelkoalition, die nicht nur in der Außenpolitik allen Verantwortlichen einen Kickstart abverlangte.
Katja bilanzierte, dass der Ukrainekrieg für alle Entscheidungsträger in Regierungsverantwortung ein Schock gewesen sei und man sich nun in einem Dilemma zwischen Krisenbewältigung und der Umsetzung wesentlicher grüner Projekte befinde. Diese dürften - mit Blick auf den Klimawandel - nicht noch länger aufgeschoben werden.
Keinen Zweifel gab es im Saal an der anhaltenden
(v.l.: Rolf Kuhlmeyer, Katja Keul, Johanne Gerlach, Prof. Dr. Kirschstein) Solidarität mit den Menschen in
der Ukraine.
Doch entwickelte sich ein skeptisches Frage-Antwort-Spiel, ob denn wegen der sich bedrohlich überlagernden Krisenlagen, die Ampel ihre Ziele umsetzen, die Versorgungssicherheit gewährleisten, die Inflation zähmen sowie die Ukraine den Krieg bestehen kann.
Nach zwei Stunden waren noch längst nicht alle Fragen gestellt. Mit starkem Applaus und einem Glas Heidehonig haben wir Katja auf den Nachhauseweg verabschiedet.
Einladung zum Vortrag "Atomkraft - Ja
Bitte? Herausforderung Zeitenwende“
Die von Kanzler Olaf Scholz zitierte „Zeitenwende“ stellt unser Land nicht nur verteidigungspolitisch, sondern seit Putins
zusätzlichem Spiel mit dem Gashahn auch versorgungstechnisch vor gewaltige Herausforderungen kaum bekannten Ausmaßes.
„Streckbetrieb“, „Stresstest“, „Laufzeitverlängerungen“ von deutschen Atomkraftwerken - kaum jemand kommt an diesen
Begrifflichkeiten vorbei, sorgen sie doch in Deutschlands Öffentlichkeit für teilweise heftige Kontroversen.
Der Ortsverband Nordkreis Celle von Bündnis90/Die Grünen lädt hierzu zu einem Vortrag mit dem Thema „Atomkraft - Ja bitte?“ am Mittwoch, den 31.08.22 um 19 Uhr ins Evangelische Bildungszentrum Hermannsburg (Bauernhaus) ein.
Schwerpunkte des Vortrages liegen in den verschiedenen Risikofaktoren des Betriebs von veralteten Kernkraftanlagen sowie der Frage, inwieweit die Kernenergie als Klimaretter für den Wegfall fossiler Energieträger taugt. Wie stemmen wir bestmöglich die Versorgungssicherheit Deutschlands mit Energie und bewältigen die gleichzeitig überfälligen Maßnahmen zum Kampf gegen den Klimawandel?
Am Ende des Vortrages werden Lösungswege aufgezeigt, die seit Jahren bekannt sind. Die „Zeitenwende“ bietet gute Chancen, diese auch umzusetzen.
Auf Antrag der Grünen wurde am 17. Mai, dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und
Transphobie, die Regenbogenflagge an den Rathäusern in Hermannsburg und Unterlüß gehisst. Der
Tag wurde von der Europäischen Union ins Leben gerufen, da die WHO am 17. Mai 1990
Homosexualität von der Liste psychischer Erkrankungen strich.
Die Grünen verstehen diesen Akt nicht nur als Zeichen für Toleranz und Freiheit, sondern auch als
Symbol für Frieden und Aufbruch. „Die Überwindung von Diskriminierung ist gerade im ländlichen
Raum noch nicht abgeschlossen, aber wir sind auf einem guten Weg, Diversität endlich als Chance zu
verstehen“, so die Ratsfrau und Landtagskandidatin Johanne Gerlach.