Unser Team für die Wahl des Gemeinderats Faßberg am 12.09.2021:



 

B90/Grüne im Rat

Die Gruppe aus SPD, WGF und B90/ Grüne, die wir im Oktober 2016 gegründet hatten, wurde Ende 2020 durch die WGF aufgekündigt.

Obwohl wir einige Angebote zur Gründung einer neuen/anderen Gruppe bekommen hatten, waren wir der Meinung, die Arbeit mit der SPD weiterzuführen.

Die Gruppe hat 7 der 19 Sitze im Gemeinderat.

Ich habe jetzt einen Sitz im Verwaltungsausschuss und im Ausschuss für Bauwesen, Umwelt und Energie, ferner vertrete ich die Gemeinde beim WVC und der SVO.

Nun einige der Themen, an denen wir zur Zeit arbeiten:

 

      Neubau einer Schule, mit Erweiterungsmöglichkeiten 3-4zügig, Turnhalle, BHKW und PV Anlage

       Erhalt des Lehrschwimmbeckens für Schüler, Vereine und VHS

       Verbesserung der Sicherheit an Bushaltestellen

       ausreichend E-Tankstellen für alle Ortsteile

       Suche  nach Standorten für Windkraftanlagen/PV Anlagen mit Bürgerbeteiligung


Stellungnahme von Klaus Glagla, Faßberg, zu der Glocke in der evangelischen Kirche Faßberg

 

Klaus Glagla, Mitglied des Faßberger Gemeinderates, verlangt, dass die Glocke mit dem Hakenkreuz-Emblem aufgrund ihrer Symbolik aus der Faßberger Michaelskirche entfernt wird: „ In einer Zeit, in der nationalistisches Gedankengut bei uns und in Teilen Europas verstärkt gesellschaftsfähig wird, ist die Entscheidung, die Glocke weiter zu nutzen, für mich sehr bedenklich. Angesichts der Vergangenheit Faßbergs als Wehrmachtsstandort, der Nähe zu Bergen-Belsen und der Ereignisse der letzten Jahre in Hetendorf, Gerdehaus und Eschede halte ich die Weiternutzung für ein völlig falsches Signal.“ Außerdem gibt er zu bedenken, dass ein solches Vorgehen Rechtsradikalen die Chance nehme, die Glocke zu ihrem Kultobjekt zu machen, und damit verhindere, dass die Kirche zu einem Wallfahrtsort der Neonazis wird.

 


Presseerklärung Ortsverband B90/Grüne Bergen, Faßberg und Südheide zum Thema Wolf

 

 

Obwohl sich an unserer positiven Einstellung zum Thema Wölfe in der

 

Lüneburger Heide nichts geändert hat, verlangen einige Vorfälle aus den letzten Tagen, dass wir unsere Standpunkte klarstellen.

 

Ein Wolf ist in die Schnuckenherde von Hinnerk Tewes eingedrungen und hat mehrere Schnucken gerissen. Der Zaun um die Herde hatte die empfohlene Höhe und war mit Strom gesichert. Der Zaun war auf voller Länge in einwandfreiem Zustand und ist nicht untergraben worden. Es ist davon auszugehen, dass der Einzelwolf den Zaun einfach übersprungen hat. Der zweite Vorfall ereignete sich in Niederohe, an der Hofstelle von Carl Wilhelm Kuhlmann, am Nachmittag, bei vollem Tageslicht.

 

Ein  Wolf hatte sich in einen Schnuckenbock verbissen und ließ erst von dem Tier ab als Herr Kuhlmann nur noch wenige Meter von ihm entfernt war.                                                                  

Es wird jetzt geprüft, ob es sich in den beiden Fällen um den selben Einzelwolf handelt.

 

Wir fordern, dass die Nutztierhalter besser unterstützt werden.

 

Wir fordern eine schnelle Eingreiftruppe, die sofort nach Auffälligkeit eines Wolfes entscheiden kann, wie im Einzelfall zu handeln ist.

 

Wir fordern einen fairen und sachlichen Umgang mit dem Thema.

 

Unser Fazit: Wölfe ja, gefährliche Einzelwölfe nein.

 



Antwort des Ratsmitglieds Klaus Glagla auf eine Anfrage der BI Faßberg (12.05.2020)

 

 

Sehr geehrte Mitglieder des Arbeitskreises!                                                                12.05.2020

 

Mit meiner Unterschrift für die Petition an den Niedersächsischen Landtag, die Straßenausbaubeträge abzuschaffen, habe ich meine Meinung dazu bereits klar geäußert.

An dieser Meinung hat sich durch die Coronakrise nichts geändert.

Ich gehe aber leider davon aus, dass Niedersachsen in den nächsten Jahren, auch durch die Coronakrise, nicht in der Lage sein wird, die Kosten für die Gemeindestraßen zu übernehmen.  Ganz egal, wie die politischen Konstellationen im Landtag sind.

Das Geld ist einfach nicht vorhanden.

Da der überwiegende Teil der Niedersächsischen Kommunen weiter Straßen erneuert, auch alle unsere Nachbargemeinden, muss es für Faßberg auch eine Lösung geben. Ich weiß nicht, wie wir der nächsten Generation Faßberger Bürgern erklären wollen, dass der Straßenausbau nur in Faßberg nicht möglich war.

Über transparente und gerechte Vorschläge zum Ausbau von Gemeindestraßen würde ich mich sehr freuen.

Nur darauf zu warten, dass es zu einer Abschaffung der Straßenausbaubeiträge kommt, halte ich für falsch.

Wenn 2016 der Erikaweg ausgebaut worden wäre, hätte ein Anlieger ca. 6000 bis 7000 Euro bezahlt, 2021 sind es ca. 12 000 bis 15 000 Euro. Wer übernimmt dafür die Verantwortung?

 

Was machen wir, wenn die Abschaffung in den nächsten 10 Jahren nicht kommt?

Ich stimme einer Weitergabe dieser Stellungnahme in Teilen nicht zu.

Die komplette Stellungnahme können Sie gerne weitergeben.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Originalbrief

 


Einige Anträge der letzen Jahre


 

 

                                                                                                                
   


Gemeinde Faßberg                                                                            Ratsmitglied

10.04.2021                                                                                        Klaus Glagla

 

Herr BM Frank Bröhl                                                                       Bündnis 90/ Grüne

 

Große Horststraße 40

 

29328 Faßberg

 

 

 

Antrag auf Überprüfung der Bushaltestellen auf ihre Verkehrssicherheit und das Abstellen festgestellter Mängel.

 

 

 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, werte Ratskolleginnen/ Ratskollegen, der Rat der Gemeinde Faßberg, möge nachgeordnet beschließen, die Bushaltestellen der Gemeinde auf ihre Sicherheit zu überprüfen und die festgestellten Mängel abzustellen.

 

 

 

Begründung:

 

 

 

Einige Haltestellen sind schlecht oder gar nicht beleuchtet. Die dort wartenden Personen können häufig schlecht oder erst sehr spät wahrgenommen werden.

 

Bei der Haltestelle Müdener Straße, gegenüber Bäcker Meyer, ist die Stellfläche für die dort wartenden Schülerinnen und Schüler zu klein und deshalb stehen diese zu dicht an der Fahrbahn.

 

Die Haltestelle Müdener Straße ist die erste Haltestelle, die der Schulbus anfährt. Darum befinden sich dort häufig sehr viele Schülerinnen und Schüler, um noch einen Sitzplatz im Bus zu bekommen.

 

 

 

Das Wartehäuschen könnte nach hinten versetzt werden, dadurch würde sich die Stellfläche vergrößern und die Wartenden müssten nicht mehr so dicht an der Fahrbahn stehen. Da einige Schülerinnen und Schüler mit dem Fahrrad zu dieser Bushaltestelle kommen, sollte auf der Rückseite des Wartehäuschens ein einfacher Fahrradständer aufgestellt werden. Die Verbesserung zur Sicherheit an den Bushaltestellen sollte zeitnah durchgeführt werden.

 

 

 

Klaus Glagla

 

Bündnis 90/ Grüne

 


 

 

 
   

                                                                                                                                                                  

Gemeinde Faßberg                                                                                        Ratsmitglied

 

17.02.2021                                                                                                    Klaus Glagla

 

Herr BM Frank Bröhl                                                                                   Bündnis 90 / Grüne

 

Große Horststraße 40

 

29328 Faßberg

 

 

 

 

 

Antrag zur Aufstellung von Hinweisschilder, mit Hausnummern, entlang der L 280, im Bereich Gerdehaus.

 

 

 

 

 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, werte Ratskolleginnen/Ratskollegen!

 

 

 

Der Rat der Gemeinde Faßberg möge nachgeordnet beschließen, entlang der L280 Hinweisschilder mit Hausnummern im Bereich Gerdehaus aufzustellen.

 

 

 

Begründung:

 

Die Nummerierungen der Häuser in Gerdehaus erfolgte, wie auch in einigen anderen Ortsteilen, nach ihrer Fertigstellung.

 

Das bedeutet, dass zwei aufeinander folgende Hausnummern, mehrere hundert Meter auseinander liegen können. Zum Beispiel Hausnummer 11 und Hausnummer 12 ca. 1,5 km.

 

Trotz moderner Technik, wie Navi oder Handy, kommt es immer wieder vor, dass  Lieferanten und  Handwerksfirmen die richtige Adresse längere Zeit suchen müssen.

 

Leider hat eine solche Suche der Rettungsdienst schon mehrfach machen müssen, was wertvolle Zeit in Anspruch nimmt. Mit dem Aufstellen der Hinweisschilder ist diese Situation bestimmt zu verbessern.

 

 

 

Klaus Glagla

 

Bündnis 90/Grüne

 


 

 

 
   

Gemeinde Faßberg                                                                                                                                                                               Ratsmitglied 12.10.2020                                                                                    Klaus Glagla

 

Herr BM Frank Bröhl                                                                     Bündnis 90/ Grüne

 

Große Horststraße 40

 

29328 Faßberg

 

 

 

Antrag auf Verbesserung der Infrastruktur auf den Wohnmobilstellplätzen der Gemeinde Faßberg.

 

 

 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, werte Ratskolleginnen/ Ratskollegen,

 

der Rat der Gemeinde Faßberg möge nachgeordnet beschließen, die Infrastruktur auf den Wohnmobilstellplätzen der Gemeinde zu verbessern.

 

 

 

Begründung:

 

 

 

Durch die seit Jahren steigenden Zulassungszahlen bei Wohnmobilen und das geänderte Urlaubsverhalten, ist davon auszugehen, dass in den nächsten Jahren die Anzahl der Wohnmobilübernachtungen, auch in unserer Gemeinde, deutlich erhöht werden kann.

 

 

 

Leider erfüllt keiner unserer Stellplätze die zur Zeit üblichen Mindeststandards.

 

 

 

Einfache An und Abfahrt

 

Ver- und Entsorgung

 

Stromanschlüsse

 

Parzellierung

 

Beleuchtung

 

Ortsnähe

 

Infotafel

 

 

 

Aus meiner Sicht ist es am einfachsten, dies auf dem Stellplatz am Schützenplatz zu realisieren, da dort die meisten Punkte bereits vorhanden sind.

 

Das Geld dafür war schon in den Haushalt 2020 eingestellt.

 

Ich bin mir sicher, dass mit diesen Maßnahmen und Werbung an den richtigen Stellen, die Übernachtungszahlen deutlich zu erhöhen sind.

 

 

 

Klaus Glagla

 

Bündnis 90/ Grüne